sonic frictions – on altered truths and so-called archives
KURZFILMPROGRAMM II
MONTAG, 12.05. | 19:15 Uhr
De France, Saal 1 | TICKETS
Teil des Fokusprogramms sonic frictions
Ein ständiges Ziehen hin zu Bewegung verkörpert sowohl in den physischen als auch narrativen Rhythmen, Wiederholungen und Choreographien. In Praktiken der Überlagerung und Neuordnung von Material erschließen sich Dissonanzen und Synchronitäten zwischen Ton und Bild und bringen Brüche hervor, die Räume für Fabulation schaffen. In Onyeka Igwe’s Arbeiten durchbrechen Gesten, chorale Arrangements und Textinterventionen archiviertes Schweigens und koloniale Gewalt. Verkörperungen und Tanz als Wissensformen gesetzt, bringen dabei die hegemonialen Regime der Wissens- und Bildproduktion ins Wanken.
Onyeka Igwe ist Künstlerin und Wissenschaftlerin, die zwischen Kino und Installation arbeitet und in London lebt. In ihrer nicht-fiktionalen Praxis, verschränkt Onyeka Tanz, Stimme, Archiv und Text und die Vielschichtigkeit von Narrativen offenzulegen.
_______ sonic extensions von Soñ Gweha aka SOÑXSEED